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Über die Zeitschrift

Didaktik Slawischer Sprachen (DiSlaw) ist ein Open Access Journal, das zweimal jährlich erscheint und einem strengen Double Blind Peer Review Verfahren unterliegt. DiSlaw ist in DOAJ (Directory of Open Access Journals) gelistet (https://doaj.org/toc/2960-4117).

DiSlaw erfüllt den dringenden Bedarf an einer fachdidaktischen Zeitschrift für das Lehren und Lernen slawischer Fremd- und Herkunftssprachen im deutschsprachigen Raum, die sich theoretisch fundiert und praxisnah den Herausforderungen des gesteuerten Spracherwerbs widmet.

Wir – das Herausgeber*innenteam – verstehen Fachdidaktik nicht als Ansammlung von bloßen Best Practice Beispielen, sondern sehen sie als forschungsgeleitete, theoriegestützte und praxisorientierte Disziplin. Daher bietet DiSlaw eine Publikationsplattform für verschiedene Beitragsarten, die sich mit dem Lehren und Lernen slawischer Sprachen auseinandersetzen. DiSlaw veröffentlicht neben wissenschaftlich-theoretischen Artikeln und theoriegeleiteten Studien aus der Unterrichtspraxis auch konkrete Unterrichtsbeispiele und Buchrezensionen (z.B. von Lehrwerken).

DiSlaw versteht sich als mehrsprachiges Journal, in dem neben Beiträgen auf Deutsch und Englisch, auch Beiträge in den Sprachen Bosnisch, Kroatisch, Russisch, Serbisch, Slowenisch und Ukrainisch veröffentlicht werden. Die Zeitschrift steht aber auch allen weiteren slawischen Sprachen offen.

Informationen zur Zeitschrift auf Russisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch und Slowenisch finden Sie unter den folgenden Links:
 
ISSN: 2960-4117
 
Die Hefte 7 und 8 werden folgenden Themen gewidmet sein:
 
- Heft 7: Audiovisuelle Medien beim Lehren und Lernen von slawischen Sprachen
- Heft 8: Sprach- und Kulturkontakt
(Änderungen vorbehalten)

Aktuelle Ausgabe

Nr. 1 (2024): Slawische Sprachen LEHREN: Status quo, Herausforderungen und Perspektiven
					Ansehen Nr. 1 (2024): Slawische Sprachen LEHREN: Status quo, Herausforderungen und Perspektiven

Wir freuen uns, Ihnen die sechste Ausgabe der Zeitschrift DiSlaw präsentieren zu können, die
sich dieses Mal dem „Lehren slawischer Sprachen“ widmet.
Nachdem über Jahrzehnte Lerner*innenorientierung oder Lerner*innenzentriertheit und damit zusammenhängende Konzepte wie Individualisierung oder Lerner*innenautonomie im Fokus der Fremdsprachendidaktik und Sprachlehrforschung standen, zeichnet sich nicht erst seit dem Erscheinen der Hattie-Studie erneut ein verstärktes Forschungsinteresse am Lehren und den Lehrenden ab (vgl. Caspari, 2016; Hattie, 2021; Klippel, 2016; Königs, 2014; Martinez, 2016). Die Komplexität von Unterrichtsprozessen und des Lehrens wird in zahlreichen allgemeindidaktischen Modellen abgebildet (für einen Überblick vgl. Jank & Meyer, 2000); Forschungsarbeiten widmen sich Themenfeldern wie erfolgreichem Lehrer*innenhandeln, Professionalisierung von Lehrenden, Methoden im Fremdsprachenunterricht, Medieneinsatz oder Fragen des Beurteilens und Evaluierens (vgl. Hallet et al., 2020; Kniffka, 2016).

Veröffentlicht: 2024-09-26

Editorial

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